Peeing myself when I sneeze

Ich nässe ein, wenn ich niese

Haben Sie schon einmal einen plötzlichen Urinverlust erlitten, als Sie zum Beispiel geniest haben, und sich gedacht: “Warum nässe ich mich ein?”. Wir verstehen, dass das schwierig sein kann, aber machen Sie sich keine Sorgen! Urinverlust ist unglaublich häufig, vor allem bei Frauen. Urinverlust bedeutet, dass Sie zwischen Ihren Toilettengängen ungewollt Urin verlieren. Sie können selbst Übungen machen, um das ungewollte Auslaufen der Blase zu verhindern, aber es gibt auch verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, je nachdem, welche Art von Inkontinenz Sie haben. In diesem Artikel erklären wir, warum Ihre Blase undicht wird.

 

Warum habe ich Urinverlust?

Für den Harnverlust kann es mehrere mögliche Gründe geben. Blasenleckagen sind häufig ein Zeichen für eine Schwäche der Beckenbodenmuskulatur. Es gibt verschiedene Arten von Inkontinenz, die häufigste ist die Belastungsinkontinenz, d. h., Sie verlieren Urin, wenn Sie körperliche Aktivitäten ausführen.

Wenn Sie unter Urininkontinenz leiden, treten häufig eines oder mehrere der folgenden Symptome auf:

  • Die Blase lässt Urin, wenn Sie das Gefühl haben, zur Toilette zu müssen.
  • Sie haben das Gefühl, dass Sie tagsüber und nachts häufig urinieren müssen.
  • Sie verlieren kleine Tropfen Urin.
  • Sie leiden unter Blasenschwäche, wenn Sie sich körperlich anstrengen.

Warum bekommt man Stressinkontinenz?

Stressinkontinenz wird nicht dadurch definiert, wie viel oder wie oft Sie urinieren, sondern dadurch, dass Sie Urin verlieren. Stressinkontinenz ist auf geschwächte Bänder und Muskeln im Beckenboden zurückzuführen. Wenn auf die Blase Druck ausgeübt wird, wird die Harnröhre in der Regel dadurch verschlossen, dass die Muskeln des Beckenbodens nach vorne in Richtung ihrer Bänder gepresst werden und so ein Auslaufen verhindern. Wenn Sie eine Bänderverletzung oder eine geschwächte Beckenbodenmuskulatur haben, kann der gleiche Druck stattdessen dazu führen, dass sich das System öffnet und Urin austritt.

Andere Gründe für Urininkontinenz

Urininkontinenz kann durch verschiedene Ursachen haben. Im Folgenden führen wir einige mögliche Gründe für Urinverlust auf.

  • Schwangere

Frauen, die schwanger sind oder ein Kind geboren haben, leiden häufiger unter Inkontinenz. Durch das zusätzliche Gewicht, das Sie während der Schwangerschaft tragen, erhöht sich der Druck auf Ihren Beckenboden und die Harnröhre. Auch das Gewebe des Beckenbodens wird durch die Schwangerschaft und die Entbindung in Mitleidenschaft gezogen. Diese Beschwerden gehen oft vorüber, wenn Sie beginnen, Ihren Beckenboden wieder zu stärken.

  • Prolaps

Ein Prolaps kann es Ihnen erschweren, die Muskeln Ihres Beckenbodens anzuspannen, was zu Harnverlust führen kann.

  • Lang anhaltender Husten (z. B. bei Asthma)

Frauen mit lang anhaltendem Husten leiden häufiger an Inkontinenz, da der Druck auf den Magen erhöht wird. Es ist daher wichtig, den Beckenboden zu trainieren, damit er sich beim Husten festhalten kann.

  • Neurogene Blasenstörungen

Schädigungen des Nervensystems, des Gehirns und sogar des Rückenmarks können zu einer neurogenen Blasenstörung führen, bei der es zu Urinverlust kommt. Die häufigste Ursache ist ein Schlaganfall, aber auch andere neurogene Störungen wie Parkinson und MS können zu Problemen mit der Blase führen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, wie Sie damit umgehen sollten.

  • Urinverlust aufgrund einer Harnwegsinfektion

Wenn Sie sich während einer Harnwegsinfektion einnässen, kann es daran liegen, dass Sie eine vorübergehende Dranginkontinenz bekommen haben, da die Infektion die Blase beeinträchtigt. Dann kann es sich so anfühlen, als müssten Sie ständig müssen.

Auch bei starkem Übergewicht, Rauchen oder lang anhaltender Verstopfung kommt es häufiger zu Urinverlusten.

Kann ich Inkontinenz vererben?

Einige angeborene Faktoren können das Risiko, an Inkontinenz zu erkranken, erhöhen, z. B. ein schwächeres Gewebe im Beckenboden. Sie können Beckenbodenübungen machen, um Ihren Beckenboden zu stärken, aber wenn das nicht hilft, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.

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